Wasserarten: Heilwasser

Ein Heilwasser ist ein Wasser, für dessen Herkunft die Anforderungen an ein natürliches Mineralwasser erfüllt sind und das auf Grund seiner Zusammensetzung oder/und seiner physikalischen Eigenschaften in der medizinischen Therapie eingesetzt wird.

In Deutschland und Österreich benötigt ein Heilwasser eine staatliche Zulassung. Heilwasser hat in Deutschland nach § 2 Abs. 1 Arzneimittelgesetz den Status eines Arzneimittels, d.h. das es aufgrund des Nachweises einer heilenden, lindernden oder vorbeugenden Wirkung als solches zugelassen wurde. Der Mineralstoff- und Spurenelementgehalt ist bei Heilwässern oft höher als bei Natürlichen Mineralwässern.

Ein Heilwasser kann innerlich für Trinkkuren bzw. äußerlich für medizinische Bäder angewendet werden. (Quelle: Wikipedia)

Viele natürliche Mineral- und Quellwässer in ganz Europa sind inoffizielle „Heilwässer“. Häufig an Wallfahrtsorten und anderen Kultstätten anzutreffen (Altötting, Lourdes – um die großen zu nennen), beweisen diese Lichtwässer empirisch, dass sie mehr können, als nur den Durst stillen.  Eine solche Quelle ist auch die bekannte St. Leonhardsquelle in Bad Leonhardspfunzen. Kürzlich aufgenommen in die GEONADO Liste der Kraftorte dieser Welt.

Natürliches Jod in Nahrungsmitteln

Jodgehalt in Mikrogramm/100g

Nori Rotalgen

40.000

Meerasche

330

Schellfisch

250

Meersalz

200

Seelachs

200

Kabeljau

150

Garnelen

130

JodNatur

37

Spinat

20

Brunnenkresse

18

Möhren

15

Brokkoli

15

Champignons

13

Erbsen (geschält)

14

Schwarztee

11

Cashew-Nüsse

10